Imagevideo

Damit dein Imagevideo Erfolg hat, muss es überzeugen. Die Botschaft, die Zielgruppe und der Zweck müssen klar definiert sein – nur so kann der Imagefilm effektiv sein. Mit dem richtigen Storytelling bindest du deine Kunden und sorgst für langfristigen Erfolg deines Unternehmens.

Die Botschaft muss rein, die Zielgruppe analysiert werden. Was will sie? Was will sie hören? Wie können wir sie gewinnen und nachhaltig überzeugen? Die Zielgruppe ist fundamental für ein gutes Imagevideo. Du musst sie genau kennen und genau wissen, was sie eigentlich will und wieso du ihr genau das bieten kannst. Im Marketing arbeitet man hierfür immer mit Personas. Eine einzelne Person mit Hoffnungen, Wünschen, Ängsten und demographischen Eigenschaften, die die gesamte Zielgruppe repräsentiert. Zu denken, dass du beim Imagevideo ja nur dein Unternehmen oder deine Marke ins rechte Licht rücken musst, ist falsch. Wie jedes andere Erklärvideo auch, hat ein Imagevideo eine Zielgruppe und dementsprechend eine Persona. Du kannst natürlich auch mehrere Personas erstellen, wenn deine Zielgruppe klar unterteilbar ist.

Neben der Zielgruppe muss auch die Botschaft klar sein. Willst du deine Nachhaltigkeitsprinzipien oder doch den wirtschaftlichen Aufschwung in den Fokus rücken? Die Botschaft muss dir vor der Produktion des Videos klar sein, denn auf ihr bauen viele spätere Entscheide auf.

Mit Botschaft und Zielgruppe fahren wir schon gut, aber sehr wichtig und absolut notwendig in einem Imagevideo sind die richtigen Argumente. Du musst deinem Video die richtigen Argumente hinzufügen, damit deine Botschaft bei der Zielgruppe ankommt. Frag dich, wie du die Bedürfnisse der Persona erreichst und welche Ängste du beseitigen kannst. Versetz dich immer in die Lage der Zielgruppe, so findest du schnell heraus, was wirklich in dein Imagevideo gehört.

Ein guter Imagefilm bindet Kunden mit emotionalen Eigenschaften an dein Unternehmen. Du kannst einen Imagefilm selbst produzieren oder mit einer Agentur zusammenarbeiten. Es spielt keine Rolle, welche Variante du wählst, solange du einen anhaltenden positiven Eindruck in den Köpfen deiner Zuschauer hinterlassen kannst.

Die Frage nach Agentur, Freelancer oder Eigenproduktion ist wichtig und wirst du dir auch stellen müssen. Hier sind Zeit und Budget die entscheidenden Faktoren. Inhouse-Produktionen sind meist die schnellste Option, aber meist fehlt das Know-how. Bei Freelancern wird das Know-how outgesourct, aber dafür muss das Management zwischen den verschiedenen Beteiligten stimmen, um optimal zum Ziel zu kommen. Die Agentur überzeugt mit Qualität und Verlässlichkeit, wobei die Kosten meist steigen.

Was man auch nicht vergessen darf, ist die Langlebigkeit von Videos im Internet. Eine Agentur mit Experten produziert dir ein Video, das mit der Zeit nicht an Qualität einbüsst. Vielleicht stimmen die Farben oder das Logo irgendwann nicht mehr oder ein gewisser Animationsstil ist überholt, aber der allgemeine Eindruck bleibt professionell. Selbst gemachte Imagevideos sind anfälliger für Kinderkrankheiten wie falsche Beleuchtung, Objekte im Bild oder eine Kamera mit falschen Einstellungen. Das ist nicht weiter schlimm. Gerade auf Social Media sind schnell selbstgemachte Videos sehr beliebt und zeugen von Echtheit.

In diesem Kontext stellt sich auch die Frage, an welchen Grundsätzen du dich orientieren willst. Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sind immer gute Werte, die vertreten sein sollten. Damit dein Image auch in Köpfen bleibt, solltest du mit Emotionen und Gefühlen arbeiten. Je stärker die Emotion, desto stärker bleibst du in den Köpfen. Aber hier gilt Vorsicht, denn je stärker die Gefühle, desto schneller kann es negatives Feedback geben. Wenn du ein Imagevideo erstellen willst, dann musst du den Grad an Emotionen definieren, den du einsetzen willst.

Zum Thema Emotionen passt auch die Frage, wie brav du sein willst. Imagevideos in der Schweiz sind im Gegensatz zu Videos im Ausland sehr brav. Hier kannst du hervorstechen, wenn du dich etwas mehr traust als deine Konkurrenten und vielleicht mal einen anderen Weg gehst.

Ein Imagefilm präsentiert dein Unternehmen oder deine Marke und gibt dir die Chance, Kundenbindung aufzubauen. Im Video wird mit auditiven und visuellen Elementen gearbeitet, damit deine Botschaft und damit dein Image länger in den Köpfen der Zuschauerinnen und Zuschauer bleibt.

Ein Imagevideo kann Kunden für dein Unternehmen gewinnen. Damit meinen wir, dass mehrere passende Imagevideos Kunden langfristig an dein Unternehmen binden können. Das gibt dir einen starken Wettbewerbsvorteil, denn diese Bindung können Konkurrenten nicht einfach so unterbrechen. Sie müssen selbst an ihrem Image arbeiten und überzeugen – was du natürlich auch kontinuierlich weitermachst.

Diese Bindung zielt nicht nur nach aussen, sondern auch intern: Denn auch deine Mitarbeitenden werden deine Aktionen miterleben. Genau deine Chance, um also Kunden zu binden und deine Mitarbeitenden von deinem Unternehmen zu überzeugen. Das schafft einen Einsatzwillen für das Unternehmen und wird dich mit mehr Input und Hilfestellung von Innen belohnen.

Bleiben wir für einen Moment nicht starr auf dem Imagefilm selbst, sondern fragen uns, was damit geschieht. Vermutlich wird er auf der Website hochgeladen und vielleicht noch auf Social Media gepostet. Auf der Website wird er ein bisschen Aufmerksamkeit erhalten, auf Social Media kann er aber viral gehen. Natürlich muss das Ziel eines Imagevideos auf YouTube, Instagram, Tik Tok und Co. nicht sein, viral zu gehen. Die Repräsentierung des Images ist noch immer im Zentrum. Aber ein passendes Imagevideo kann die digitale Präsenz deines Unternehmens immens stärken. Löst dein Video Emotionen aus und liefert passende Argumente, dann bekommt es ganz sicher viele Likes, Shares und Kommentare. Das bedeutet dann wiederum mehr Reichweite und braucht auch mehr Aufwand von dir, wird sich aber in einer gesteigerten Bekanntheit wieder wettmachen.

Ein Imagevideo ist ein Video, mit dem das Image eines Unternehmens, einer Marke, eines Produkts oder einer Dienstleistung vorgestellt wird. Das Ziel des Imagefilms ist es, den Inhalt des Videos positiv in den Köpfen der Zuschauerinnen und Zuschauer zurückzulassen und so eine Bindung aufzubauen.

Das Image, auch Markenimage oder Bild eines Unternehmens, muss gepflegt und mit einem klaren Ziel vor Augen gefördert werden. Der Aufbau und die Erhaltung des Images ist ein langer Prozess, der Konzentration und Ehrlichkeit braucht. Gerade in der digitalen Zeit sind unüberlegte Handlungen ein großes Imageproblem.

Imagevideo für interne Zugehörigkeit

Imagevideos sollten nicht nur für externe Parteien wie potentielle Mitarbeitende und Investoren erstellt werden. Auch die eigenen Mitarbeitenden sind eine klare Zielgruppe von Imagefilmen. Du willst deinen Mitarbeitenden zeigen, wofür dein Unternehmen steht und wie du es vorantreiben willst. Können sie sich wirklich damit identifizieren, wirst du von erhöhtem Engagement und steigender Motivation profitieren.

In diesem Zusammenhang muss man auch von deiner Vorbildfunktion sprechen. Wird im Imagevideo von der Ehrlichkeit, der Transparenz und den flachen Hierarchien gesprochen, dann sollte das auch der Wahrheit entsprechen. Mitarbeitende distanzieren sich sehr schnell von ihrem Unternehmen, wenn sie solche falschen Filme sehen. Sei dir deiner Rolle bewusst und unterstütze deine Bindung zu deinen Mitarbeitenden mit dem passenden Imagevideo.

Recruiting-Film für potentielle Mitarbeitende

Früher suchte ein Unternehmen nach neuen Mitarbeitenden und wählte aus den Bewerbern die passende Person aus. Dieses Konzept ist heute veraltet oder sollte schnellstens verworfen werden. Im modernen Bewerbungsprozess gibt es noch den klassischen Ansatz, dass sich die Bewerber im rechten Licht präsentieren wollen, das wird sich nie ändern.

Neu kommt aber dazu, dass auch Unternehmen sich präsentieren müssen. Unternehmen sind aktiv geworden und schreiben mögliche Mitarbeitende direkt an, um sie besser kennenzulernen. In diesem Augenblick sollte das Image des Unternehmens stimmen, denn mögliche Mitarbeitende werden sich die potenziellen Arbeitgebenden genauestens anschauen. Ein Imagevideo kann in diesem Zusammenhang Wunder wirken. Es kann Leute überzeugen oder zumindest zu einem Erstgespräch verleiten.

Wir wollen nichts vormachen, ein Imagefilm allein wird nicht viel erreichen – die gesamte Online-Präsenz muss das Image bestärken, das im Film gezeigt wird. Man findet heute schnell heraus, ob im Garten Leichen liegen. Auch wenn der Bewerbungsprozess eher klassisch verläuft, solltest du dein Image aufpoliert haben. Ob du mit Imagevideos, Social Media Kampagnen oder anderem arbeitest, ist hier zweitrangig – echt und ehrlich muss es sein.

Fokus auf Neues setzen

Es gibt nicht nur das Image deines Unternehmens, es gibt auch das Image deiner Produkte oder Dienstleistungen und deiner Marke. Der Vorteil von Imagevideos ist, dass du sie in all diesen Fällen einsetzen kannst. Je nachdem, was gerade im Fokus sein sollte, kannst du dein nächstes Imagevideo entsprechend produzieren.

Nachhaltige Kundenbindung

Imagefilme können die Zuschauerinnen und Zuschauer prägen. Sie geben ihnen ein Bild von einem Unternehmen oder einer Marke mit, das sie nicht mehr so schnell vergessen. Umso wichtiger, dass du davon profitierst. Baue Vertrauen und Sicherheit auf, damit deine Zielgruppe dich und dein Unternehmen als standhaftes Fundament ansieht. Mit dem passenden Imagevideo bindest du deine Zuschauerinnen und Zuschauer langfristig an dein Unternehmen und sicherst dir Kunden für die Zukunft.

Ein Imagefilm kostet durchschnittlich 4'000 bis 6'000 CHF. Entscheidend dafür ist die Länge des Videos und auch der gewählte Stil. Kannst du einer Agentur mir vorbereiteten Texten oder vorhandenem Videomaterial helfen, dann wird sich das auch positiv auf den Preis auswirken.

Imagevideos bieten eine grosse Auswahl an Umsetzungsmöglichkeiten. Du kannst mit Realfilm arbeiten oder mit digitalen Elementen. Zeitgemäss ist die Kombination aus Echtfilm und digitalen Elementen. Der Vorteil liegt darin, dass man den emotionalen Charakter der echten Personen oder Landschaften mit dem steigenden Lerneffekt der animierten Objekte kombiniert. Die Preisfrage ist hier wieder abhängig vom Aufwand für all diese Materialien.

Ziemlich klar spielt beim Preis auch die Länge eine Rolle. Ein längeres Video braucht mehr Videomaterial und mehr animierte Elemente, erzeugt also mehr Aufwand für das Produktionsteam. Grundlegend lässt sich sagen, dass ein Imagefilm maximal 90 Sekunden lang sein sollte. Klar gibt es Ausnahmen, aber der Normalfall wird sogar nur knapp über 60 Sekunden gehen. Das macht das Video verständlicher für die Zuschauerinnen und Zuschauer und spart zugleich an Aufwand.